Madison Violet
Madison Violet
Herzzerreißende Harmonien und Melodien - Folk-Pop aus Kanada
"Madison Violet zu erleben ist die reine Freude. . .es gibt nur wenige Acts, die ein solch starkes musikalisches Können aufbieten und dies mit Songs auf höchstem Niveau paaren."
Lonesome Highway
"Herzzerreißende Harmonien und Melodien machen Madison Violet zu einer Band, die man einfach gesehen haben muss."
The Independent
In ihren zwanzig gemeinsamen Jahren sind Madison Violet längst zu einer festen Größe in der internationalen Musikszene avanciert und gelten neben Tegan and Sara als das wohl populärste kanadische Duo. Nach einigen Jahren des musikalischen Experimentierens und der stilistischen Neujustierung kehren die beiden Sängerinnen und Multi-Instrumentalisten Brenley MacEachern und Lisa MacIsaac nun zu alter Stärke und zu ihrem musikalischen Markenzeichen zurück: Das neue, erstmals selbst produzierte und im eigenen Studio aufgenommene Album „ELEVEN“ bietet exzellent produzierten Folk-Pop mit den gewohnt beeindruckenden Gesangsharmonien, gediegenen Gitarrenklängen, betörenden Melodien und authentisch-aufwühlenden Songtexten.
Madison Violet gehören zu der Sorte von Musikerinnen, die es genießen, unterwegs auf Tour zu sein. Sie sind notorische Nomaden des Musikbusiness. In ihrer Karriere haben sie bis dato im Schnitt mehr als 200 Mal pro Jahr auf der Bühne gestanden, bevor die Pandemie auch sie in eine Zwangspause schickte. Neben Konzertreisen durch Kanada und die USA sind sie sehr häufig durch Australien gereist und sind auch regelmäßig nach Europa gekommen. Hier in Deutschland, wo sie schon einige Male ausgiebig getourt sind, haben sich Brenley und Lisa eine treue und stetig wachsende Fangemeinde erspielt. Deutschland ist den beiden Kanadierinnen nicht nur wegen des Publikums ans Herz gewachsen, sie schätzen auch die deutsche Hausmannskost und lieben es, am Rhein spazieren zu gehen.
Der gemeinsame Glaube an sich selbst und ihre Furchtlosigkeit, ihren Träumen zu folgen und sie auszuleben, haben sich ausgezahlt. Madison Violet haben sich viel internationale Anerkennung verschafft und sind mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt worden. Neben einer Nominierung für den Juno Award (Kanadas wichtigster Musikpreis) und Nominierungen für diverse East Coast Music Awards sind sie mit einem Canadian Folk Music Award für das beste Vocal Group Album des Jahres und einem Critic’s Choice Award des britischen Magazins Country Music People ausgezeichnet worden. Ihre Songs notierten sich in den Playlists renommierter Musikmagazine wie MOJO und
Maverick ebenso wie bei Radiosendern von BBC bis NPR. Beim WDR wurden Madison Violet von den Hörern sogar auf die Liste der 200 besten Bands aller Zeiten gewählt. Eine besondere Ehre war auch der Große Preis beim Maxell John Lennon Song Writing Contest (vergeben von einer hochkarätigen Jury, u.a. Elton John, Tim McGraw, Black Eyed Peas, John Legend und Mary J. Blige) für ihren Song „The Ransom“, den sie als erste Band aus Kanada erhielten. Die Dance-Version ihrer Single „These Ships“ avancierte 2014 zum Dauerbrenner auf Spotify und überschritt locker die Millionengrenze.
Nachdem sich Madison Violet auf ihrem vor acht Jahren erschienenen Studioalbum „Year Of The Horse“ einen popmusikalisch recht modernen Anstrich gegeben hatten und ihren Klangkosmos durch Electro-Sounds und Dance-Beats erweiterten, boten sie auf den zwei Jahre später veröffentlichten „The Knight Sessions“ eine hybride Mischung aus Akustik-Versionen älterer Songs und neuen Kompositionen. Darauf folgte mit „Everything`s Shifting“ die Rückkehr zu ihren Wurzeln, die auf „Eleven“ nun noch einmal verfeinert wurden. Es ist ihr bisher offenstes Album, gefüllt mit zutiefst persönlichen Geschichten über Liebe und Verlust. Man höre nur „The Sycamore“, „Desperado“ oder die herzerweichende Interpretation von Neil Youngs „Out On The Weekend“.
Wenn die Mitglieder der 2SLGBTQIA+ Community und glühende Verfechter der sozialen Gerechtigkeit im juni 2024 wieder auf Deutschlandtournee sind, dann treten sie diesmal im Trio auf. Madison Violet pur sozusagen. Neben den Songs des neuen Albums dürften sie sicher auch etliche ihrer Klassiker von „The Ransom“ über „Ohio“ und „We Are Famous“ bis hin zu „Time To Right The Wrong“ im Programm haben, auf die man sich ebenso freuen kann wie auf ihre spontan in die Show eingefügten, charmanten Anekdoten.