Nov
25
Samstag
KonzertBluesSingersongwriterFolk/Weltmusik

Philip Bölter solo

Blues & Folk, deutsch - „Im Wandel der Zeit“

Philip Bölter ist deutlich mehr als ein gewöhnlicher Liedermacher. Das hat man hierzulande selten gehört. Auf seiner Blechgitarre zupft er virtuos die Saiten, spielt die
Akkorde, Bassläufe und Melodien gleichzeitig. Er singt auf Deutsch, seine Stimme klingt leicht heiser. Auf den Schultern das Gestell mit der Mundharmonika, mit dem Fuß stampft er den Rhythmus auf der Stompbox. Schließt man die Augen, klingt er wie eine ganze Band. Und das ganz ohne Loops und gern auch ganz ohne Strom.

Kennt man Künstler wie Neil Young oder Chris Whitley, merkt man woher Philip musikalisch beeinflusst wurde, andererseits kann man Vergleiche mit heimischen
Künstlern anstellen wie „Stoppok“ oder „AnnenMayKanterei“. Doch so richtig funktioniert das Schubladensystem beim Bölter einfach nicht, hat es noch nie. Vielleicht ist er auch
gerade dabei, sich seine eigene Schublade zu schreinern.
Seine Songs sind eingängig und verständlich, poppig kompakt und doch rau und leidenschaftlich vorgetragen mit Raum für spontane Zwischeneinlagen. Kurzum: einfallsreich und lebendig. Er singt vom Leben im Wandel der Zeit, über aktuelle Themen und über Fragen, die jedem schonmal in den Sinn gekommen sind.

Weit über 1.200 Konzerte hat der auf der schwäbischen Alb beheimatete Mit-dreißigjährige in seiner Karriere bereits gespielt und über 10 Alben herausgebracht. Der
Popakademie-Absolvent ist Preisträger des „Robert Johnson Guitar Awards“ und präsentierte sich bei „The Voice of Germany“ einem Millionenpublikum. Im Vorprogramm
von u.a. „Ryan Sheridan“, „Tom Walker“, „Tito & Tarantula“ oder „Django3000“ sorgte er für Aufsehen.

"Bölter spielt auf der akustischen Gitarre so, dass man den Eindruck hat, als stünden gleich vier von seiner Sorte auf der Bühne.“ - DIE RHEINPFALZ

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