Mär
18
Sonntag
KonzertSoul/Funk/GospelSingersongwriterFolk/Weltmusik

Emily Maguire und Teresa Bergman and Band

Songwriterin mit Band aus Neuseeland - Musik zwischen Folk, Pop und Jazz

Emily Maguire ist leider erkrankt. So wird aus dem geplanten Doppelkonzert eine Show von Teresa Bergman und Band.

Wenn über Teresa Bergman gesprochen oder geschrieben wird, steht meist ihre große Stimme und Bühnenpräsenz im Mittelpunkt. So lobt die FAZ, „Phantastische Stimme, phantastische Songs. Einfach so. Bläst sie einen um.“ Die Berliner Zeitung ergänzt: „Ihr spielerischer Umgang mit Musik und Performance […] wirkt ansteckend.“ Und Deutschlandradio Kultur bezeichnet sie Ende 2016 als „das größte Talent, das wir für Soundscout im vergangenen Jahr entdeckt haben.“

In Wellington, Neuseeland, geboren, singt Bergman klares Englisch, manchmal auch auf Deutsch oder mit denglischen Wortspielen. Dass die Bühne für Teresa Bergman ein Wohlfühlort, geradezu eine Heimat ist, hat Geschichte. Zuhause trat sie 1996 schon mit 10 Jahren öffentlich auf, war ab 14 Mitglied in einem Barbershop Quartet und erreichte mit 18 die Runde der letzten fünf Bewerber bei „NZ Idol“, dem dortigen Gegenstück zum hiesigen „DSDS“. 2009 siedelte sie nach Deutschland um, absolvierte einen Master in Politik an der Uni Leipzig, wechselte in die Hauptstadt und begann von Berlin aus ihre musikalische Karriere in diesem Teil der Welt.

Teresa Bergmans Kompositionen sind eingängig ohne dabei aufdringlich zu werden. Ihre persönlichen Songs locken Fans von Ani DiFranco, Joni Mitchell oder ZAZ an. Ihr Stimmumfang ist außergewöhnlich, ihre Spontanität fesselt. Ihr Mut zu musikalischen Kontrasten, ihr Mix von Spaß und Ernsthaftigkeit und ihr Sinn für charmant-ironische Theatralik machen ihre Konzerte zu intimen wie mitreißenden Erlebnissen. Schon nach wenigen Takten weiß der Zuhörer: Hier ist eine fantastische Sängerin und Komponistin am Werk – mit gutem Songwriting, einer gehörigen Portion Soul, mit Energie und einer wirklich eigenen Persönlichkeit und Ausstrahlung. Bergman erzählt zwischen den Songs in akzentfreiem Deutsch lustige, teils selbstironische Geschichten. Mit Improvisationsdrang interpretiert sie auf der Bühne mit Bassist Frank Schulze, Schlagzeuger Max Grevenbrock und Pianistin Yasmin Hadisubrata ihre Songs spontan neu.

Sitzplatzkonzert

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