Mär
28
Donnerst.
KonzertSingersongwriter

Club der toten Dichter

"Anfang der Liebe" - Eva Strittmatter neu vertont - Reinhardt Repke solo

Er war immer der heimliche Star des Clubs, Mastermind und Komponist aller Programme. Reinhardt Repke gründete den Club der toten Dichter 2005 und geht nun mit dem 7. Programm auf Deutschland Tournee. Solo! Allein auf der Bühne, allein auf CD - und das mit der ersten Dichterin beim CdtD!

Eva Strittmatter (1930-2011)

„Die schlichte Ehrlichkeit…“ der „Auflagenmillionärin… geht unter die Haut“ schreibt der SPIEGEL, und die Süddeutsche Zeitung ergänzt: „…eine der bedeutendsten Schriftstellerinnen der Nachkriegszeit.“

‚Meine Gedichte soll man nicht bei Banketten, sondern in der Küche beim Kochen lesen. Ich sympathisier nicht mit Sekt-Etiketten, sondern mit Schrubber und Besen. ‘

Die ersten Zeilen des Gedichts ‚Bürde‘, beschreiben es schon. Auch Menschen die nicht viel mit Poesie im Sinn haben, lesen ihre Gedichte, empfinden keine Schranke, keine Barriere. Worte des Alltags sind ihr Material,aus dem sie Poesie keltertund sie will nur „ganz wenig weggehen von der Sprache der Leute“, mit denen sie umgeht.

Für Reinhardt Repke ist Eva Strittmatter eine ganz persönliche Entdeckung. Er fand im Nachlass seiner Mutter den Gedichtband „Die eine Rose überwältigt alles“ aus dem Jahr 1979, mit einer Widmung von Eva Strittmatter. Es entstand die erste Vertonung, die dem Programm und der CD den Namen gibt: „Anfang der Liebe“. Ein zartes Lied, komponiert auf einer alten, 4 saitigen Gitarre.

‚Man prägt sich Gedichte musikalisch ein. Mich fasziniert die Musikalität der poetischen Sprache, auch deshalb bin ich beim Reimen geblieben…‘, sagt Eva Strittmatter. Auf der Suche nach dieser Musikalität ist Reinhardt Repke eine besondere Symbiose gelungen. Sein Gesang und der Klang seiner Gitarren bedrängen die Texte nicht, lassen Luft zum Atmen und verweben sich doch in berührender Weise.

Nach Heine, Busch, Rilke, Schiller, Bukowski und Fontane, nun Eva Strittmatter. In bisher gut 400 Konzerten hat sich der Club der toten Dichter ein treues Publikum in ganz Deutschland erspielt und findet auch in den Medien ein überaus positives Echo.

FAZ: „…sticht heraus…sehr zu loben…überzeugt auf Anhieb!“

ARD: „Druckfrisch“ mit Denis Scheck „…der Club, der quasi gegründet wurde, um Literatursendungen zu beschallen.“
Radio Eins: „Ein absolut lebendiges Projekt!“

Sitzplatzkonzert

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